Eine "beste Reisezeit" gibt es eigentlich nicht. Die ABC-Inseln sind "Inseln unter dem Wind". Sie stehen deshalb nicht unter den unmittelbaren Auswirkungen des Nordost-Passats. Dieser lädt seine heftigen Regengüsse auf den weiter nordöstlich gelegenen "Inseln über dem Wind" ab und sorgt auf Curaçao lediglich für eine stete frische Brise. Die dem Wind abgewandte Seite der Insel ist trockener und milder als die Windseite.
Die Jahresmittelwerte der Luft liegen bei 27 Grad Celsius. Tagsüber erwärmt sich die Luft auf durchschnittlich 29 – 32 °C und sinkt nachts auf 24 – 26 °C ab. Die Wassertemperaturen liegen im Schnitt bei 25 – 28 °C.
Die heißesten Monate sind August und September. Temperaturen von 35 Grad sind keine Seltenheit. Das Wasser ist mit über 28 °C an der Oberfläche ziemlich warm.
Eine ausgesprochene Regenzeit mit tagelangem Dauerregen kennt Curaçao nicht. Kurze, heftige Regenschauer fallen das ganze Jahr über, wenn auch selten. Dass sie in den Monaten Oktober bis Dezember vermehrt auftreten, liegt an den Ausläufern der Hurrikans, die mehr oder weniger Regen im Gepäck haben. Tropenstürme sind auf Curaçao kein Thema, die Insel liegt abseits der Hurrikan-Zone.